Wie alles begann

seminargo's 1. Mitarbeiterin erzählt

 

Ich bin Sandra Weindorfer und seit fast "Stunde Null" bei seminargo bzw. damals noch symposionline/Symposion Hotels dabei. Ich habe lange Zeit als Meeting Planner gearbeitet, war dann auch Manager der Meeting Planner und bin seit einigen Jahren nun im Human Resources und als interne Trainerin tätig. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. ;-) Aber nun zurück zu "wie alles begann"...

 

Ein Wahnsinn, da merkt man mal wieder wie die Zeit vergeht und rückblickend kann ich sagen, es hat sich sooo viel verändert und trotzdem blieb vieles wie am ersten Tag. Ich kann mich noch sehr gut an mein Vorstellungsgespräch erinnern, das war schon sehr lustig und nett. Ich kannte die Geschäftsführung, Andrea und Andreas Kernreiter, ja schon von einem Salzburger Hotel, dort war ich Rezeptionistin und habe immer sehr gut mit ihnen zusammengearbeitet. Als ich nach Wien kam und mir mein damaliger Job keinen Spaß machte (andere Branche), habe ich erfahren, dass Andrea eine Mitarbeiterin sucht. Das Vorstellungsgespräch war ein nettes Kaffeetrinken und wir waren gleich auf einer Wellenlänge, sicher auch, weil wir beide (Andrea und ich) aus Salzburg kommen und irgendwie die gleiche Sprache sprechen. :-)


Die Geschäftsführung war auch damals schon mit ihren Mitarbeitern auf einer Augenhöhe. Es waren nicht die Chefs von oben herab, nein, sie waren die, die genauso mitgearbeitet haben, Andrea damals schon immer im Kundenbereich und Andreas immer strategisch im Hintergrund. Ich hatte schon damals das Gefühl es gibt bei uns keine Probleme, sondern Herausforderungen mit neuen Möglichkeiten, wir haben immer viel gesprochen und sind so zu guten Lösungen für die Kunden gekommen. Der Kunde stand natürlich immer an erster Stelle und wir waren erst zufrieden, wenn es auch der Kunde war. Von unseren Chefs konnte und kann man noch immer sehr viel lernen, da sie Teil des Teams sind und uns seit Beginn schon viel von den Zielen erzählen und uns an ihren Gedanken teilhaben lassen.

 

Wie haben wir damals gearbeitet?

Adressen der Kunden haben wir uns vom Telefonbuch (wirklich das gelbe große Buch) und vom Herold (ich glaub das war damals eine CD-Rom) rausgesucht. Wir haben noch Briefe per Post verschickt, jeder Brief wurde mit der Hand beschriftet. Wir wollten immer schon anders und persönlich sein und jeder Brief bekam sogar eine Sondermarke - darauf bestand Werner Kernreiter, Andreas' Papa - ein leidenschaftlicher Briefmarkensammler.

 

Natürlich hatten wir auch ein Fax. Angebote und Reservierungen wurden so größtenteils an die Kunden und Hotels geschickt. Wir haben alle Angebote und Reservierungen und Verträge etc. ausgedruckt und abgeheftet, das war die sogenannte Randarbeit am Freitagnachmittag. Jedes Angebot kam in eine Mappe (Monatsmappe mit Tagen) und wurde mit Datum, Kürzel und Info abgelegt, an dem Tag, an dem man den Kunden wieder anrufen musste. Durch die Infos die oben standen, konnte damals schon jeder mit den Kunden sprechen und weiter arbeiten. Für mich jetzt im Nachhinein eigentlich sehr faszinierend, wie professionell und schlau wir damals waren.

 

Wir waren wirklich den ganzen Tag am Telefon und grundsätzlich hat jeder alles gemacht. Wir haben es uns intern eingeteilt, wer wann was macht. Das Schöne war, wir waren von Beginn an wie eine kleine Familie: wir haben gemeinsam zu Mittag am großen Tisch gegessen, jeder wusste über alles Bescheid, die Kommunikation und der Austausch waren schon damals einfach sehr, sehr gut. Wenn man nicht weiter wusste, hat man Hilfe bekommen bzw. nach einem Telefonat sofort eine Rückmeldung, was hätte man besser oder anders machen können. Wir waren ja fast alle in einem Raum, ohne Headset, das heißt man hat ja wirklich gehört, was gesprochen wurde.

 

Wir wollten immer schon schneller als die Konkurrenz sein, suchten nach Möglichkeiten, wie wir besser und kundenorientierter sein können. Wir wollten anders, trendiger und modern sein und ich denke, es ist uns sehr, sehr oft gelungen, am Puls der Zeit oder/und manchmal einen Schritt voraus zu sein. Was hier sicher half: wir haben auch mit den Kunden immer auf Augenhöhe kommuniziert und die Kunden gefragt was sie brauchen, was ihnen fehlt und was für sie hilfreicher wäre. Bis dato hat sich diesbezüglich auch nichts geändert und das ist auch gut so. :-)

 

>> Alle Storys im Überblick

  Sandra Weindorfer, 25.01.2021

 

Seltene Fotos von damals:

 

Johannes Scheiblauer, Andrea & Andreas Kernreiter, CEOs

Welche Lösung benötigen Sie?

 

 

>> Unsere Lösungen & Preise

Alle News und Angebote auf einem Blick!

Melden Sie sich jetzt zu unserem kostenfreien Newsletter
für Österreich und/oder Deutschland an und bleiben Sie up-to-date!

 

 

>> Jetzt anmelden